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Ajuy – Kilometer Null des Globalen Biologischen Korridors 

Die internationale CLIMA-Konferenz 2024 hat die Erklärung von Ajuy – Kilometer Null des Globalen Biologischen Korridors  bekanntgegeben. Die Konferenz, die auf Fuerteventura stattfindet, konzentriert sich auf den Klimawandel und biologische Korridore, um lokale Lösungen für globale Umweltprobleme zu finden.

CLIMA 2024: Ajuy – Kilometer Null des Globalen Biologischen Korridors

Eröffnung der Konferenz CLIMA 2024

CLIMA 2024: Ajuy als Kilometer Null

Die internationale Konferenz CLIMA 2024 wurde von Lola García und Marlene Figueroa auf Fuerteventura eröffnet. Diese Konferenz konzentriert sich auf den Klimawandel und biologische Korridore. Die Co-Direktoren Antonio Gallardo und Jorge Extramiana Salillas verkündeten einen bedeutenden Meilenstein: Ajuy wird als Kilometer Null des Globalen Biologischen Korridors anerkannt. Dies geschieht aufgrund seines geologischen, natürlichen, ethnografischen und landschaftlichen Wertes. Die Präsidentin des Cabildo Insular, Lola García, betonte die Bedeutung dieser Anerkennung. Sie hob hervor, dass Fuerteventura stolz darauf ist, eine zentrale Rolle im globalen Umweltbewusstsein zu spielen. Die Konferenz vereint fast dreißig Experten und Umweltschützer aus der ganzen Welt, um Lösungen für die drängenden Klimaherausforderungen zu finden.

Ajuy – Kilometer Null des Globalen Biologischen Korridors

CLIMA 2024: Ajuy als Kilometer Null

Lola García betonte, dass der Klimawandel und der Verlust der Artenvielfalt keine weit entfernten Phänomene sind. Sie beeinflussen bereits stark die Inseln, die an vorderster Front der Auswirkungen stehen. García erklärte, dass jede Aktion und Politik auf Fuerteventura mit Sorgfalt, Respekt und Ausgewogenheit umgesetzt wird. Marlene Figueroa, Inselrat für das Biosphärenreservat, bedankte sich bei den Rednern und betonte die Bedeutung der Diskussionen. Sie forderte dazu auf, das Wissen in konkrete Taten und Lösungen umzusetzen. Die Anerkennung von Ajuy als Kilometer Null des biologischen Korridors ist eine positive Nachricht für Fuerteventura als Biosphärenreservat.

Beiträge internationaler Experten

CLIMA 2024: Ajuy als Kilometer Null

Im Verlauf der Konferenz hielten verschiedene Experten Vorträge. Biruté Galdikas, bekannt für ihre Arbeit zum Schutz der Orang-Utans, sprach über die Bedrohung der Lebensräume dieser Tiere in Indonesien. Sie wird den CLIMA Biodiversity Award erhalten. Aridane González González, Expertin für Meereschemie, referierte über den Klimawandel auf den Kanarischen Inseln. Sie erläuterte die Arbeit von Forschern, die „wissenschaftliche Diplomatie“ betreiben. Marisa Tejedor Pérez, Vertreterin des MaB-Programms, sprach über Wüstenbildung und Klimawandel. Sie warnte vor den Folgen anthropogener Aktivitäten und den sozialen Gefahren des Verlusts der Bodenproduktivität.

Abschluss der Konferenz

Die Konferenz bietet ein Forum für Diskussionen und Überlegungen. Wissenschaftler und Spezialisten aus verschiedenen Bereichen treffen sich, um über den Klimawandel, die Kreislaufwirtschaft und die blaue Wirtschaft zu diskutieren. Vertreter von Universitäten, Umweltgruppen, Stiftungen und Behörden sind ebenfalls anwesend. Die Konferenz betont die Notwendigkeit, schnell zu handeln, um eine blaue und grüne Zukunft für Fuerteventura zu sichern. Die Insel wird zum Kilometer Null des biologischen Korridors der Welt erklärt, was ihre Bedeutung im globalen Umweltbewusstsein unterstreicht.

weiterführende Links: CLIMA 2024 Konferenz, Globaler Biologischer Korridor, Biosphärenreservat Fuerteventura

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