Die Guardia Civil hat sechs Personen wegen einer Massenschlägerei in einem Einkaufszentrum in Jandía auf Fuerteventura identifiziert. Ein Opfer erlitt eine tiefe Schnittwunde und benötigte 13 Klammern.
Ermittlungen zur Massenschlägerei in Jandía / Morro Jable abgeschlossen
Brutale Auseinandersetzung in einem Einkaufszentrum
Am 9. Februar 2025 kam es in einem Einkaufszentrum in Jandía – Morro Jable, Pájara, zu einer gewalttätigen Massenschlägerei. Die Polizei traf zunächst ohne sichtbare Vorfälle zu registrieren am Tatort ein. Doch später aufgetauchte Videoaufnahmen, die über eine Messaging-App verbreitet wurden, zeigten die tatsächliche Schwere des Vorfalls. Die Bilder dokumentierten eine große Anzahl von Beteiligten, die sich gegenseitig angriffen. Zwei der Betroffenen erstatteten Anzeige wegen Körperverletzung. Ein Opfer musste wegen einer vier Zentimeter langen Schnittwunde behandelt werden und erhielt 13 Klammern.
Polizei wertet Videoaufnahmen der Massenschlägerei aus
Die Guardia Civil von Morro Jable nahm umgehend die Ermittlungen auf. Sicherheitskameras im Einkaufszentrum sowie die in den sozialen Medien kursierenden Videos wurden analysiert. Dadurch gelang es den Ermittlern, alle mutmaßlichen Täter zu identifizieren. Insgesamt handelt es sich um fünf Männer und zwei Frauen, die in der Region ansässig und den Behörden bereits bekannt sind.
Sechs Tatverdächtige ermittelt
Bis Februar 2025 konnten sechs der sieben identifizierten Verdächtigen ausfindig gemacht werden. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen „Riña tumultuaria“, also einer Massenschlägerei, eingeleitet. Die entsprechenden Akten wurden dem zuständigen Gericht in Puerto del Rosario übergeben. Die Guardia Civil betont ihr Engagement für die Sicherheit der Bürger und die schnelle Aufklärung von Vorfällen, die die öffentliche Ordnung stören.
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