Puerto del Rosario erweitert die Nutzung von Industriegebieten um Freizeit- und Gastronomiebetriebe. Eine neue Verordnung erlaubt nun Diskotheken, Restaurants und Fitnessstudios in diesen Zonen. Ziel ist die wirtschaftliche Belebung der Gemeinde.
Neue Nutzungskonzepte von Industriegebieten in Puerto del Rosario
Stadtverwaltung verabschiedet Änderung zur Nutzung zu Industriegebieten einstimmig
Das Rathaus von Puerto del Rosario hat einstimmig eine vorläufige Verordnung zur Änderung der Zonenregelung G verabschiedet. Diese Anpassung erlaubt es, Industriegebiete künftig auch für Freizeit-, Gastronomie- und Erholungszwecke zu nutzen. Der bestehende Flächennutzungsplan sah diese Möglichkeit bislang nicht vor. Durch die Verordnung wird es nun möglich, Diskotheken, Restaurants, Trampolinparks und Fitnessstudios mit Cafeterien in diesen Zonen zu eröffnen.
Ziel: Wirtschaftliche Belebung und neue Arbeitsplätze
Die Stadtverwaltung verfolgt mit dieser Initiative das Ziel, die wirtschaftliche Dynamik der Industriegebiete zu stärken. Bürgermeister David de Vera erklärte, dass diese Maßnahme eine wachsende Nachfrage befriedigt und Investitionen erleichtert. Dadurch sollen neue Unternehmen angesiedelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Gemeinde betonte außerdem, dass bereits Bauträger Interesse an der Umsetzung solcher Projekte gezeigt haben.
Anpassung an moderne Bedürfnisse
Die Gemeinderätin für Stadtplanung, Ana Hernández, sieht in der Verordnung eine große Chance, Industriegebiete an die aktuellen Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Mehr Freizeit- und Gastronomieangebote sollen das Stadtbild modernisieren und zur Diversifizierung des Freizeitangebots beitragen. Die einstimmige Annahme der Verordnung zeigt den Konsens innerhalb der Stadtverwaltung, Puerto del Rosario wirtschaftlich weiterzuentwickeln und die Attraktivität der Gemeinde zu steigern.
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