La Oliva sagt: Keine Steinhaufen mehr! Die Gemeinde La Oliva entfernt Steinhaufen und Müll in Schutzgebieten, um die Landschaft zu renaturieren und illegale Bauten zu verhindern.
Keine Steinhaufen mehr in Schutzgebieten
Entfernung von Steinhaufen und Müll
Das Rathaus von La Oliva beseitigt Steinhügel, weil sie das Landschaftsbild beeinträchtigen. Diese Maßnahme wird im Bauwerk Laberinto Wolf Patton im Red Natura 2000-Gebiet durchgeführt. Dieses besondere Schutzgebiet für Vögel liegt im SPA Lajares, Esquinzo und Costa del Jarubio. Steinhaufen verursachen dort einen Dominoeffekt und führen zu illegalen Bauten, die die Umwelt schädigen. Der Gemeinderat unter Rubén González sammelt deshalb Steine, Abfälle und andere Gegenstände, die die Biosphäre bedrohen. Zudem werden Poster mit Tipps zum umweltbewussten Verhalten aufgestellt, um schädliche Handlungen zu verhindern.
Engagement der Gemeindeverwaltung und Ziel der Renaturierung
Die Gemeinde will das Gebiet renaturieren und illegale Bauarbeiten unterbinden, die ohne Genehmigung durchgeführt wurden. Diese Bauarbeiten beeinträchtigen die Anwohner. Der Gemeinderat ist besorgt über die direkten Folgen dieser Arbeiten, wie den Zustrom von Besuchern und das Anlegen von Erdhügeln, Corralitos, Lagerfeuern, Müll, spirituellen Rückzugsorten und neuen unkontrollierten Wegen. Diese Eingriffe in das Ökosystem sind strafbar nach dem Gesetz über das Naturerbe, das umweltschädliche Bauten verbietet. Das Ziel ist, die Fauna und Flora zu erhalten und die natürliche Umwelt vor unerlaubten Veränderungen zu schützen.
¡Basta ya! Keine Steinhaufen mehr

Der Bürgermeister von La Oliva, Isaí Blanco, betont das Engagement der Gemeindeverwaltung: „Wir werden die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Landschaften zu erhalten.“ Der Umweltgemeinderat, David Fajardo, erklärt die Notwendigkeit, diese Maßnahmen von der öffentlichen Verwaltung aus zu kontrollieren. In Zusammenarbeit mit dem Amt für den Schutz der natürlichen Umwelt, der UMA der Policía Local und verschiedenen Umweltbeauftragten wurde entschieden, das Gelände wiederherzustellen und den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Fajardo betont, dass die natürliche Umgebung keine Leinwand für Kunst ist und illegale Werke nicht geduldet werden.
Förderung von Tourismus und Umwelt
Diese Aktion unterstützt die Ziele des Rathauses von La Oliva, das Binom „Tourismus und Umwelt“ zu fördern. Aktionen auf dem Gemeindegebiet müssen den zuständigen Behörden gemeldet werden, die eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen. So soll die Landschaft der Gemeinde erhalten und ein Modell gefördert werden, bei dem Einheimische und Besucher die natürliche Umwelt genießen und die Natur für künftige Generationen erhalten bleibt.
weiterführender Link: Der Reisereporter Darum sollten Urlauber in der Natur keine Steine stapeln