Badeunfälle auf Fuerteventura: Tragik und Rettung
Frau stirbt nach Badeunfall am Playa Esmeralda
Am 16. Januar 2025 ereignete sich ein tragischer Badeunfall am Playa Esmeralda in Costa Calma (Gemeinde Pájara). Eine 61-jährige Frau wurde aus dem Wasser gerettet, jedoch blieben alle Wiederbelebungsversuche erfolglos. Der Kanarische Rettungsdienst (SUC), die CEM Costa Calma und der Strandwacht setzten alles daran, ihr Leben zu retten. Leider konnte die Frau nicht stabilisiert werden. Die Guardia Civil übernahm die Versorgung des Leichnams bis zum Eintreffen der Justizbehörden. Dieser tragische Vorfall unterstreicht die Gefahren, die auch an beliebten Stränden bestehen können, und mahnt zur Vorsicht beim Baden.
Rettung eines Mannes an der Piedra Playa
Nur eine Stunde später, am Strand Piedra Playa in La Oliva, kam es zu einem weiteren Badeunfall. Ein 46-jähriger Mann erlitt Ertrinkungssymptome und wurde rechtzeitig aus dem Wasser geborgen. Die Erstversorgung übernahm der SUC in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum Corralejo. Anschließend wurde der Mann ins Allgemeine Krankenhaus von Fuerteventura Virgen de la Peña transportiert, wo er stabilisiert wurde. Dieser Fall zeigt, wie entscheidend die schnelle Reaktion der Rettungsdienste für das Überleben sein kann.
Badeunfälle Notfalldienste zeigen schnelle Reaktion
Die Einsätze wurden von der Notfallkoordinationsstelle CECOES 1-1-2 der Kanarischen Regierung organisiert, die in beiden Fällen unverzüglich alle notwendigen Rettungsmaßnahmen einleitete. Unterstützt wurden die Einsätze vor Ort von der Policía Local sowie dem Strandrettungsdienst. Diese koordinierte Zusammenarbeit der Notfalldienste zeigt die Professionalität und Effizienz der Einsatzkräfte auf den Kanarischen Inseln. Solche Vorfälle verdeutlichen die Wichtigkeit eines gut organisierten Rettungsnetzes in touristischen Regionen wie Fuerteventura.
weiterführende Links: CECOES 1-1-2