Die Guardia Civil von Gran Canaria hat einen Versuch vereitelt, Drogen ins Gefängnis Salto del Negro in Las Palmas zu schmuggeln. Ein 38-jähriger Mann mit Vorstrafen wurde bei einem Drogenschmuggel – Versuch identifiziert, bei dem er ein Paket mit 7 Gramm Haschisch über die Gefängnismauern warf.
Guardia Civil verhindert Drogenschmuggel ins Gefängnis
Schnelle Reaktion nach Drogenschmuggel – Versuch
Bereits im April 2024 beobachtete das Sicherheitspersonal des Gefängnisses Salto del Negro auf Gran Canaria zwei Personen, die sich auf einem Motorrad den Sicherheitsmauern des Gefängnisses näherten. Die Verdächtigen trugen Integralhelme, um ihre Identität zu verbergen, und warfen ein Paket über die Mauer des Gefängnisses. Sofort wurde ein koordinierter Einsatz zur Sicherstellung des Pakets gestartet. Im Inneren des Pakets fanden die Beamten 7 Gramm Haschisch, eine SIM-Karte und einen Zettel mit einer PIN-Nummer. Die Ermittlungen wurden umgehend eingeleitet.
Zusammenarbeit der Behörden führt zur Identifizierung
Dank der effektiven Zusammenarbeit verschiedener Einheiten der Comandancia de Las Palmas, insbesondere der Polizei von Santa María de Guía, konnte der Verdächtige ermittelt werden. Der 38-jährige Mann, der bereits wegen mehrerer Verbrechen vorbestraft ist, steht nun im Verdacht, das Paket geworfen zu haben. Aufgrund der Tatsache, dass die Tat innerhalb eines Gefängnisses stattfand, wird die Straftat als erschwertes Verbrechen gegen die öffentliche Gesundheit eingestuft, was eine härtere Bestrafung nach sich ziehen kann.
Fortlaufende Ermittlungen und mögliche weitere Festnahmen
Die beschlagnahmten Drogen und die entsprechenden Ermittlungsunterlagen wurden dem zuständigen Gericht in Las Palmas de Gran Canaria übergeben. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und es werden weitere Festnahmen nicht ausgeschlossen, da die Ermittlungen noch andauern. Für weitere Informationen steht die Pressestelle der Guardia Civil in Las Palmas zur Verfügung.
Das dies nicht der erste Versuch ist, beweist ein ähnlicher Vorfall aus den Jahre 2020 im gleichen Modus operandi. siehe Archivbild oben