Die Nachrichten am Ostermontag: Nacht der Flammen in den Straßen von Fuerteventura, Havarie in der Wasserversorgung und der Seenotrettungsdienst evakuiert Seemann aus medizinischen Gründen.
Nacht der Flammen in den Straßen von Fuerteventura.
Die Policia Local und die Policia Nacional von Puerto del Rosario untersuchen die Brände, die zwischen 23 Uhr am Samstagabend und 2.30 Uhr am Sonntag im Viertel von El Charco, in der Hauptstadt Fuerteventuras, acht Fahrzeuge betrafen.
Die verbrannten Autos waren in der Avenida Manuel Velázquez Cabrera, Alfonso XII mit Pizarro und drei auf einem freien Grundstück in Juan Rejón con La Pesca geparkt, drei weitere wurden in geringerem Maße von den Flammen erfasst. Das erste Feuer brach gegen 23 Uhr aus, die anderen wurden gegen 2:30 Uhr entdeckt.
Die Policia Local und die Policia Nacional von Puerto del Rosario untersuchen den Sachverhalt und versuchen, den oder die Täter zu finden, die die Dunkelheit der Nacht für ihre Tat nutzten. Außerdem waren die Fahrzeuge so weit voneinander entfernt, so dass man von einer vorsätzlichen Tat ausgeht, auch wenn die Ursachen nicht bekannt sind.
Das Motiv für den Vandalismus in Puerto del Rosario ist noch nicht bekannt.
Das Feuer zwang die Feuerwehr zum Eingreifen, um zu verhindern, dass die Flammen auf das Mobiliar und andere Autos in der Nähe übergriffen.
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Gestern Nachmittag mussten Feuerwehrleute des Cabildo de Fuerteventura, auf der FV-30, Betancuria, in einen Verkehrsunfall eingegriffen, ohne nennenswerte Personenschäden.
Rohrbruch führte zu Ausfällen in der Wasserversorgung
Das Konsortium für die Wasserversorgung von Fuerteventura gab bekannt an der Reparatur eines Bruchs in der Druckleitung, die von Puerto del Rosario zum Haupttank in La Herradura führt zu arbeiten. Der Bruch hat die Wasserversorgung auf der gesamten Insel beeinträchtigt, wobei Gebiete wie Valle de Santa Inés, El Cardón, La Lajita, Tesejerague und Valles de Ortega besonders betroffen waren. Mittlerweile hat das CAAF die Reparaturarbeiten als beendet erklärt.
Das CAAF hatte sofort das Aktionsprotokoll aktiviert und entschuldigte sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Es wurde gehofft, die Versorgung innerhalb der nächsten 24 Stunden wiederherstellen zu können. Angesichts der Schwere der Störung könnte die Wasserversorgung um 50 % reduziert worden sein. Der hohe Verbrauch und die geringen Reserven in den Oberwasserspeichern an Ostern könnten die Versorgungsengpässe erheblich verstärken.
Seemann mit Rettungshelikopter ins Krankenhaus geflogen
Der Seenotrettungsdienst hat in den Mittagsstunden des Freitags eine Person evakuiert, die einen medizinischen Notfall auf dem Frachtschiff „Doro“ erlitt, dass sich etwa 25 Meilen östlich der Insel Fuerteventura befand.
Nach Angaben von Salvamento wurde das Zentrum von Las Palmas gegen 13.00 Uhr alarmiert, um einen Mann medizinisch zu evakuieren, woraufhin der Hubschrauber Helimer 201 zum Einsatzort geschickt wurde.
Gegen 14.30 Uhr wurde der Patient, der bei Bewusstsein und in gutem Zustand war, in den Heli gehoben, um in das Allgemeine Krankenhaus von Fuerteventura verlegt zu werden.