Die Instandsetzung der Stege an der Playa del Matorral in Morro Jable schreitet zügig voran und trägt zum Schutz eines wertvollen Feuchtgebiets bei.
Fortschritte bei der Sanierung der Stege an der Playa del Matorral
Instandsetzung der Stege an der Playa del Matorral in Morro Jable
Das Cabildo von Fuerteventura macht bedeutende Fortschritte bei den Sanierungsarbeiten an den beiden Stegen, die entlang der Playa del Matorral, auch bekannt als Saladar de Jandía, in der Gemeinde Pájara verlaufen. Diese Arbeiten werden von der Umweltabteilung des Cabildo koordiniert und zielen darauf ab, die beschädigten Bereiche der Stege, die durch das Meer und die Zeit in Mitleidenschaft gezogen wurden, wiederherzustellen. Der erste Steg ist bereits fertiggestellt und steht den Nutzern zur Verfügung. Der zweite Steg soll bis Ende August abgeschlossen sein. Diese Sanierungen verbessern den Zugang zum Strand und gewährleisten die Sicherheit der Besucher. Gleichzeitig tragen sie zum Schutz eines wissenschaftlich bedeutenden Gebietes bei, das als einziges Feuchtgebiet der Kanarischen Inseln in die Ramsar-Konvention aufgenommen wurde.
Bedeutung des Schutzes des Saladar de Jandía
Die Playa del Matorral ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel, sondern auch ein ökologisch wertvolles Gebiet. Die Sanierung der Stege trägt wesentlich dazu bei, diesen einzigartigen Lebensraum zu bewahren. Das Saladar de Jandía ist ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung und genießt besonderen Schutz durch die Ramsar-Konvention. Die durchgeführten Arbeiten tragen dazu bei, die empfindlichen Ökosysteme zu schützen, die für die biologische Vielfalt der Region von zentraler Bedeutung sind. Zudem verbessert die Sanierung die Barrierefreiheit und den sicheren Zugang zu diesem wertvollen Naturraum, wodurch der ökologische und touristische Wert des Gebiets gestärkt wird.
Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen
Die Fortschritte bei den Sanierungsarbeiten wurden von der Präsidentin des Cabildo, Lola García, sowie weiteren Vertretern der lokalen Verwaltungen, darunter der Rat für Umwelt, Carlos Rodríguez, und der Rat für kommunale Arbeiten, Alexis Alonso, besichtigt. Die Anwesenden betonten die Bedeutung der Maßnahmen für den Schutz eines der symbolträchtigsten Naturgebiete im Süden Fuerteventuras. Sie unterstrichen auch die Notwendigkeit einer engen Koordination zwischen den verschiedenen Verwaltungen, um den ökologischen Wert solcher Gebiete effektiv zu schützen. In diesem Zusammenhang plant das Cabildo auch, den Zaun an der Ostseite des Saladar de Jandía zu verbessern, finanziert durch europäische Mittel aus dem ELER-Programm.