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Ausländische Investitionen auf den Kanarischen Inseln fördern

Die Kanarischen Inseln haben besondere Merkmale, die gefördert werden sollten, um ausländische Investitionen anzuziehen. Natalia Évora Soto betont die steuerlichen Anreize und die Wichtigkeit der Internationalisierungsstrategie.

Besondere Merkmale für ausländische Investitionen auf den Kanarischen Inseln

Wirtschaftliche Vorteile für ausländische Investitionen

Natalia Évora Soto, Mitglied der Nationalistischen Fraktion der Kanarischen Inseln (CCa), hat in der Plenarsitzung des Kanarischen Parlaments darauf hingewiesen, dass die Kanarischen Inseln einige Besonderheiten aufweisen, die gefördert werden sollten, um ausländische Investitionen auf den Archipel zu locken und so die Produktionsstruktur der Inseln zu verbessern. In ihrer Rede betonte die Abgeordnete von Fuerteventura die steuerlichen Besonderheiten der Inseln und hob die niedrige Besteuerung hervor, die im Rahmen des kanarischen Wirtschafts- und Steuersystems (REF), der Kanarischen Sonderzone (ZEC) und der Freihandelszonen geschaffen wurde.

Anreize zur Kompensation der Insellage

Ausländische Investitionen auf den Kanarischen Inseln fördernDiese Besonderheiten bieten steuerliche, zollrechtliche und wirtschaftliche Anreize mit dem Ziel, die Abgelegenheit, die Insellage und die strukturellen Beschränkungen der Inseln auszugleichen und als Mechanismen, um weiterhin Investitionen von ausländischen Unternehmen anzuziehen. Laut Évora erreicht der Bericht des Staatssekretärs für Handel für das Haushaltsjahr 2023, in dem eine Bestandsaufnahme der ausländischen Investitionen in Spanien vorgenommen wurde, 28.215 Millionen Euro im Jahr 2023, was dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre entspricht. Die Studie zeigte jedoch auch, dass sich die ausländischen Investitionen auf den Kanarischen Inseln im letzten Jahr verlangsamt haben.

Förderung der Internationalisierungsstrategie

In diesem Zusammenhang wollte der Abgeordnete betonen, dass ausländische Investitionen der Schlüssel zur Wirtschaft sind, um die Produktionskapazität und die Beschäftigung zu erhöhen. Um diese Situation umzukehren, schlug Évora vor, die Internationalisierungsstrategie der kanarischen Regierung zu fördern, denn trotz der zahlreichen durchgeführten Maßnahmen (Konferenzen, Messen, Werbeaktionen usw.) ist die Internationalisierung der kanarischen Industrie, wie wir gesehen haben, immer noch gering, fügte die Abgeordnete hinzu.

Rechtssicherheit und Zusammenarbeit mit dem Unternehmenssektor

Für Natalia Évora ist die Rechtssicherheit ein entscheidender Faktor, um Investoren zu ermutigen, ihr Kapital auf den Inseln zu investieren. So schlug die Abgeordnete dem Inselrat vor, mit dem kanarischen Unternehmenssektor zusammenzuarbeiten, um die durchgeführten Maßnahmen zu bewerten, Verbesserungen vorzuschlagen und das Engagement im Ausland zu verstärken, um eine klare Internationalisierungsstrategie festzulegen, und dass die kanarischen Unternehmen uns über die Herausforderungen informieren, denen sie im aktuellen internationalen Kontext gegenüberstehen.

Unterstützung der kanarischen Unternehmen

Auf der anderen Seite wollte Natalia Évora betonen, dass die Politik zur Unterstützung der kanarischen Unternehmen sich den Herausforderungen stellen muss, die sich aus den verschiedenen Turbulenzen ergeben, die die internationale Wirtschaft erschüttern. Wir müssen die kanarischen Unternehmen weiterhin unterstützen, damit sie ihre Projekte im Ausland durchführen können, mit besonderem Augenmerk auf die KMU, denn in diesem Sinne sind der ausländische Sektor und die ausländischen Investitionen ein grundlegender Hebel für das Wirtschaftswachstum, die Beschäftigung und das wirtschaftliche Wohlergehen der Kanarischen Inseln, schloss Frau Évora Soto.

weiterführende Links: Kanarische Sonderzone (ZEC)

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