Fuerteventura fördert erneuerbare Energien durch die Installation von Solaranlagen in Schulen, um die Energieeffizienz zu steigern und die Umwelt zu schonen.
Solaranlagen in Schulen von Fuerteventura: Ein Schritt zur Nachhaltigkeit
Photovoltaikanlagen in Schulen installiert
Fuerteventura hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht, indem es Solaranlagen in den Schulen CEIP Alcaldesa Amparo de Betancuria und CEIP Gumersindo Martel del Valle de Santa Inés installiert hat. Dieses Projekt wurde vom Cabildo de Fuerteventura, unter der Leitung von Inselrätin Lolina Negrín, gefördert und zeigt das Engagement der Insel für erneuerbare Energien. Begleitet von Inselrat Enrique Pérez und dem Bürgermeister von Betancuria, Enrique Cerdeña, besichtigte Negrín die neuen Photovoltaikanlagen. Diese Investition, die 39.065,28 Euro kostet, zielt darauf ab, den externen Energieverbrauch zu reduzieren und die Treibhausgasemissionen zu minimieren. Gleichzeitig soll die Energieeffizienz der Schulen deutlich verbessert werden.
Technische Details der Solaranlagen in Schulen
Die installierten Solaranlagen bieten den Schulen eine erhebliche Energieautonomie. Das CEIP Gumersindo Martel del Valle de Santa Inés verfügt nun über 15 Photovoltaikmodule mit einer Gesamtleistung von 8.175 W. Das CEIP Alcaldesa Amparo de Betancuria hat sogar 32 Solarpaneele mit einer Leistung von insgesamt 17.440 W installiert. Beide Anlagen sind direkt an das Stromnetz und die Hauptschalttafel der Schulgebäude angeschlossen, was eine effiziente Verteilung der erzeugten Energie an alle internen Abnehmer sicherstellt. Diese technischen Maßnahmen stellen sicher, dass die Schulen nicht nur von einer zuverlässigen und sauberen Energiequelle profitieren, sondern auch ihren Energiebedarf nachhaltig decken können.
Fuerteventura als Vorreiter der Energiewende
Inselrätin Lolina Negrín betonte die Vorbildfunktion des Cabildo de Fuerteventura bei der Förderung erneuerbarer Energien. Die Installation der Solaranlagen in den Schulen unterstreicht das Engagement der Insel für den Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung. Bürgermeister Enrique Cerdeña lobte die Initiative ebenfalls und bezeichnete sie als wichtigen Schritt für eine nachhaltigere Zukunft Fuerteventuras. Durch Projekte wie dieses positioniert sich Betancuria an der Spitze der Energiewende auf der Insel. Insgesamt trägt das Projekt zur Schärfung des Bewusstseins für nachhaltige Praktiken in der Bildungsgemeinschaft bei und unterstützt die Insel in ihrem Bestreben, ein umweltfreundlicheres und zukunftsorientiertes Entwicklungsmodell zu fördern.
weiterführende Links: Cabildo von Fuerteventura,