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Stärkung von Schutz und Sicherheit auf Fuerteventura

Das Cabildo setzt sich für die Stärkung von Schutz und Sicherheit auf der Insel durch kommunale Notfallpläne ein. Die Inselträtin für Sicherheit und Notfälle, Paloma Hernández, fordert die Rathäser auf, diese Dokumente zu erstellen, die für die Verbesserung des Wohlergehens der Inselbewohner unerlässlich sind.

Stärkung von Schutz und Sicherheit durch Notfallpläne

Die Präsidentin des Cabildo von Fuerteventura, Lola García, leitete heute ein strategisches Treffen mit der Inselrätin für Sicherheit und Notfälle, Paloma Hernández, und dem Stadtrat für Territorialpolitik, territorialen Zusammenhalt und Wasser der Regierung der Kanarischen Inseln, Manuel Miranda, um die Notwendigkeit der Erstellung und Aktualisierung der kommunalen Notfallpläne (PEM) anzusprechen.

Die PEMs, wichtige Dokumente zur Verbesserung des Schutzes von Leben und Eigentum der Menschen sowie zur Stärkung der Sicherheit auf der gesamten Insel, standen bei diesem ersten Treffen im Mittelpunkt der Diskussion. Sie bestehen aus Regeln und Verfahren für Maßnahmen und bilden das Reaktionssystem der lokalen Verwaltungen in Notsituationen.

Forderung Notfallpläne zu erstellen

Das Cabildo wird die Rathäuser, insbesondere die mit mehr als 20.000 Einwohnern, wie La Oliva, Puerto del Rosario und Pájara, auffordern, ihre Notfallpläne zu erstellen und zu aktualisieren.

Die Präsidentin des Cabildo, Lola García, betonte, wie wichtig es sei, die Sicherheit und den Schutz der Inselbewohner durch die Umsetzung und Aktualisierung der PEMs zu stärken. Sie brachte auch ihr Engagement für die Zusammenarbeit zwischen dem Cabildo, den Gemeinderäten und der Kanarischen Regierung zum Ausdruck und betonte die Notwendigkeit einer wirksamen Koordinierung, um auf alle Eventualitäten, die auf Fuerteventura auftreten können, reagieren zu können.

Manuel Miranda betonte seinerseits die gemeinsame Besorgnis über das Fehlen aktualisierter Pläne auf Fuerteventura und zeigte sich offen für die Einrichtung von Kooperationsmechanismen seitens der kanarischen Regierung. Sie diskutierten auch über die Zusammenarbeit bei Notfällen auf anderen Inseln, wie z.B. dem Brand auf Teneriffa und dem Vulkan auf La Palma, mit dem Ziel, die Maßnahmen effektiver zu organisieren und zu protokollieren.

Sicherheit auf Fuerteventura stärken

Inselträtin Paloma Hernández betonte die gesetzliche Verpflichtung, über diese Dokumente zu verfügen und wie wichtig es ist, jedem Standort einen Zivilschutztechniker zuzuweisen. Sie äußerte auch ihre Besorgnis über außergewöhnliche Notfälle und die Notwendigkeit aktualisierter Pläne, um mit Situationen wie ungünstigen meteorologischen Phänomenen, Seeunfällen oder Pandemien, wie der durch COVID-19 verursachten, umgehen zu können. Er kündigte außerdem an, dass er ein Treffen mit den Rathäusern einberufen wird, um diese Fragen zu erörtern und die Ausarbeitung von Notfallplänen zu fördern.

Das Treffen schloss mit einem gemeinsamen Aufruf, die Schutz und Sicherheit auf Fuerteventura zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Institutionen und Gemeindeverwaltungen zu fördern, um eine effiziente Reaktion auf jede Notfallsituation zu gewährleisten.

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