Ein 48-jähriger Mann ist am Strand von Cofete ertrunken.
Ein Mann ist am Mittwoch am Strand von Cofete in der Gemeinde Pájara ertrunken. Dies geht aus einer Erklärung des Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrums der kanarischen Regierung (1-1-2) hervor
Zunächst gab es Berichte über zwei polnische Schwimmer (Vater und Sohn), die in Cofete (Fuerteventura) vermisst werden. Der Sohn schafft es, sich aus dem Wasser zu befreien.
Schlechte Wasserverhältnisse
Der Verstorbene konnte sich aufgrund der schlechten Wasserverhältnisse und Strömungen am besagten Strand nicht selbst aus dem Wasser befreien. Dies geht aus dem Anruf hervor, der um 14:01 Uhr bei der Notfallkoordinierungsstelle einging.
Der Hubschrauber der Seenotrettung Salvamento Marítimo Helimer 201 fand den Leichnam, holte ihn aus dem Meer und brachte ihn zum Hubschrauberlandeplatz Morro Jable. Dort bestätigten die Mitarbeiter des kanarischen Notfalldienstes seinen Tod.
Dem Meldung zufolge hat die Guardia Civil die Leiche des Verstorbenen bis zum Eintreffen der Justizbehörden in Verwahrung genommen und die entsprechenden Verfahren geleitet.
Die Feuerwehr von Pájara wurde in die Einsatzgruppe einbezogen, die am Strand eingesetzt wurde. In der Zwischenzeit arbeitete die Policia Local mit den übrigen Einsatzkräften zusammen. Sie sicherten die Lande- und Startmanöver des Hubschraubers auf der Helifläche.
Hinweis der Redaktion:
Immer wieder kommt es zu Badeunfällen wegen Selbstüberschätzung oder Unterschätzung der Gefahren im Wasser insbesondere in Cofete. Wir bitten eindringlich die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten und nicht an unbewachten Stränden zu schwimmen bzw. zu baden damit wir nicht wieder berichten müssen: Ein Mann ist am Strand von Cofete ertrunken.
Lesehinweis: Wir haben in einem älteren Artikel über die Gefahr von Strömungen berichtet. Dies ist eine oft unterschätze Gefahr der man aber entgehen kann. Hier das Video der Wassersportschule Matas Bay zu diesem Thema.