Jéssica de León, die Regionalministerin für Tourismus und Beschäftigung, sendet eine beruhigende Nachricht bezugnehmend auf den FTI-Konkurs aus.
FTI-Konkurs: Maßnahmen und Auswirkungen
Reaktion auf den FTI-Konkurs
Der Konkurs des deutschen Reiseveranstalters FTI hat in der Tourismusbranche für Unruhe gesorgt. Jéssica de León, die Regionalministerin für Tourismus und Beschäftigung, hat jedoch eine beruhigende Nachricht übermittelt. Sie betonte, dass FTI zwar der dritte größte Reiseveranstalter für die Kanarischen Inseln sei, aber nur drei Prozent des gesamten Tourismusaufkommens ausmache. Diese Situation sei nicht mit dem Konkurs von Thomas Cook im Jahr 2019 vergleichbar. De León wies darauf hin, dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden, sobald zuverlässige Daten vorliegen.
Treffen zur Krisenbewältigung
Ein wichtiges Treffen ist für Mittwoch angesetzt, bei dem Vertreter der Gemeinderäte, Arbeitgeber und Gewerkschaften zusammenkommen. Ziel ist es, die Situation detailliert zu analysieren und mögliche Maßnahmen zu diskutieren. Diese Zusammenkunft folgt auf frühere Treffen, einschließlich eines Gesprächs mit dem Staatssekretär für Tourismus, bei dem auch die Repatriierung von Kunden mit Pauschalreisen besprochen wurde. Es wurde klar, dass die Kanarischen Inseln gut vorbereitet sind, um Unterstützung zu leisten und die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft zu minimieren.
Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des FTI-Konkurses sind spürbar, aber die Inselregierung arbeitet intensiv daran, diese zu mildern. Jéssica de León erinnerte daran, dass etwa 1.500 Arbeitsplätze auf den Inseln Gran Canaria und Fuerteventura betroffen sein könnten. Sie versicherte, dass die Regierung alles im Blick hat und eng mit betroffenen Unternehmen zusammenarbeitet, um die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Die Anpassung der Mehrwertsteuerregelungen, die aus dem Thomas Cook-Konkurs gelernt wurden, ist ein Beispiel für proaktive Maßnahmen zum Schutz der lokalen Wirtschaft.
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