Die Guardia Civil fängt in Fuerteventura ein Drogenboot mit 1.610 Kilo Haschisch ab. Die Operation erfolgte in Zusammenarbeit mit marokkanischen Behörden.
Guardia Civil fängt Drogenboot mit Haschisch ab
Abfangaktion in Fuerteventura
Die Guardia Civil hat auf Fuerteventura in Abstimmung mit der Direktion für die Überwachung des marokkanischen Territoriums (DGST) ein mit 1.610 Kilogramm Haschisch beladenes Schlauchboot abgefangen. Das Schmugglerboot versuchte, am Strand von Los Mozos in Betancuria anzulanden. Am 10. Mai gegen 3.00 Uhr morgens entdeckte ein Patrouillenboot der Guardia Civil ein verdächtiges Boot westlich von Fuerteventura, in der Nähe von Aguas Verdes (Betancuria).
Aktivierung des Sicherheitsapparates
Nach der Entdeckung wurde eine Einheit bestehend aus Beamten der Kriminalpolizei und Patrouillen der Guardia Civil aktiviert Das Ziel war es, das mögliche Versteck an einem der Strände in diesem Gebiet zu kontrollieren. Die Beamten näherten sich dem verdächtigen Boot und beobachteten zwei Besatzungsmitglieder mit zahlreichen Paketen an Bord.
Fluchtversuch der Besatzung des Drogenboot
Beim Erkennen des Patrouillenboots flüchtete das Schmugglerboot in Richtung des Strandes von Los Mozos. Dort waren Lichtsignale mittels Scheinwerfern oder Fackeln zu sehen. Den Besatzungsmitgliedern gelang es, den Strand zu erreichen. Sie waren gezwungen, das Boot zu verlassen und mit drei weiteren Personen zu fliehen.
Sicherstellung der Drogen
Die Agenten stellten das Drogenboot, das mit zahlreichen leeren Kraftstofffässern, zwei Motoren und insgesamt 46 Ballen Haschisch beladen war sicher. Das Gewicht des sichergestellten Haschischs betrug 1.610 Kilogramm. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Guardia Civil schließt zukünftige Verhaftungen nicht aus.
Am heutigen Morgen gwgwn 8:30 Uhr des 27.05.2024 fand ein Hörer von Radio Sol FM Ftv einen verdächtigen Gegenstand am Strand von La Pared, einen Ballen, der sehr nach einem Teil der Ladung aussah, die vor wenigen Tagen bei der o.g. Aktion sichergestellt wurde. Die Guardia Civil wurde umgehend benachrichtigt.