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8 Mio€ – Zuschuss für Fuerteventura – mal eben so gestrichen

Mariano Zapata, Minister der Kanarischen Regierung für ökologischen Wandel streicht – mal eben so – einen 8 Mio€ – Zuschuss für Fuerteventura für das Jahr 2024, der für die Fertigstellung der Abfallbehandlunganlage des Umweltkomplexes Zurita bestimmt war.

8 Mio€ – Zuschuss – mal eben so gestrichen

8 Mio€ - Zuschuss für FuerteventuraDie Präsidentin des Cabildo von Fuerteventura, Lola García, warnt davor, dass die Abteilung für Ökologischen Wandel und Energie der Kanarischen Regierung die Mittel für Fuerteventura, fast 8 Millionen Euro, für die Fertigstellung der Sortier- und Kompostieranlage Alles-in-Einem des Umweltkomplexes Zurita aus dem Haushalt für 2024 gestrichen hat. Diese Arbeiten hängen von der Regionalregierung ab und sind für die Verbesserung der Abfallbehandlung auf Fuerteventura unerlässlich.

8 Mio€ - Zuschuss für FuerteventuraBei dem letzten Treffen mit Mariano Hernández Zapata und seinem Team hat der Regionalrat sein Engagement zum Ausdruck gebracht, die Mittel zur Förderung der Arbeiten, die erheblich hinter dem Zeitplan zurückliegen, beizubehalten. Aus diesem Grund kommt die Streichung der Mittel in den nächsten Regionalbudgets sehr überraschend. „Wir sind nicht nur überrascht über die Leichtigkeit, mit der Herr Mariano Hernández Zapata seine Pflichten als Verantwortlicher für die Ausführung der Arbeiten an der Sortier- und Kompostieranlage des Umweltkomplexes Zurita ignoriert, sondern er stellt auch die von der Gesellschaft Fuerteventuras geleistete Recyclingarbeit in Frage, wie er kürzlich in den Medien erklärt hat“.

Das Cabildo ist besorgt über die Umsetzung

Die Präsidentin versichert, dass „wir vom Cabildo nicht aufhören werden, bis diese Posten wieder in den Haushalt 2024 aufgenommen werden. Es ist unverständlich, dass wir Änderungsanträge zum Haushalt der Regierung einreichen müssen, wo es doch um ihre eigenen Aufgaben geht, aber wir werden alles tun, was nötig ist, um sicherzustellen, dass diese Infrastrukturen nicht weiter verzögert werden“.

Gleichzeitig ist das Cabildo besorgt darüber, dass andere Zusagen, wie die von Mariano Hernández Zapata, die Realität Fuerteventuras bei der Umsetzung von Energiesystemen zu berücksichtigen und im Übrigen beschließt, systematisch die Erklärung des allgemeinen Interesses für Projekte dieser Art zu übernehmen. „Auf diese Weise können sich Unternehmen frei niederlassen, ohne die Planung der Insel und die Stimme der Gesellschaft und der Institutionen Fuerteventuras zu berücksichtigen“, fügt sie hinzu.

Lola García hat Verständnis dafür, dass der Abgeordnete erst seit ein paar Monaten für seinen Bereich zuständig ist und in dieser Zeit kaum ein paar Stunden auf Fuerteventura verbringen konnte, um die Realität der Insel kennenzulernen. „Es ist gut, dass alles dokumentiert ist, damit er den Kampf versteht, der seit Jahren auf Fuerteventura gegen die Zumutungen der großen multinationalen Energiekonzerne auf Kosten der Interessen von uns, die wir hier leben, geführt wird. „Wir sind für die Energiewende auf Fuerteventura, aber sie muss immer unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Insel erfolgen, ohne unser Territorium und unsere Landschaft, die unser wertvollstes Gut sind, zu beeinträchtigen“.

Ingo Töpfer
Ingo Töpfer
Mein Name ist Ingo und ich bin der Headman von Fuerteventura.News und Radio Sol FM Ftv. , also Chef-Redakteur, Chef-Reporter, Chef-Techniker, Chef-Programmierer und verantwortlich für alles, was mit diesen Seiten zu tun hat. Weitere Berufsbezeichnungen könnten auch sein: Mädchen für alles, Direktor, Herausgeber und was euch sonst noch so einfällt. Die Hauptsache ist, dass euch die Informationen die wir hier zusammentragen hilfreich erscheinen mögen.
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