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Abschluss der Übung CANASAR 2024

Die spanische Luftwaffe hat erfolgreich die Übung CANASAR 2024 abgeschlossen. Diese Übung konzentrierte sich auf Such- und Rettungsmissionen und zeigte beeindruckende Rettungsdemonstrationen und eine perfekte Koordination der beteiligten Einheiten.

Abschluss der Übung CANASAR 2024

Fazit der Übung CANASAR 2024 auf Fuerteventura

Abschluss der Übung CANASAR 2024Das CANASAR 2024-Übungsmanöver endete gestern auf Fuerteventura. Es wurde vom Aeronautischen Rettungsleitzentrum (ARCC) der Kanaren, das zum Such- und Rettungsdienst (SAR) der spanische Luftwaffe gehört, geplant, geleitet und koordiniert. Zahlreiche auf den Kanarischen Inseln stationierte Einheiten wurden aktiviert, um auf eine simulierte Notlage effizient zu reagieren.

Abschluss der Übung CANASAR 2024Dieses hochkarätige Training simulierte einen Flugzeugabsturz südwestlich der Insel. Dabei kamen Luft-, See- und Bodeneinheiten zum Einsatz, die vom ARCC Canarias des Luftwaffenkommandos der Kanaren koordiniert wurden. Ziel war es, so viele Menschenleben wie möglich zu retten und die Zusammenarbeit aller beteiligten staatlichen, insularen und lokalen Notfall- und Sicherheitsdienste zu perfektionieren.

Bewertung der Reaktionsfähigkeit und Koordination

Abschluss der Übung CANASAR 2024Das Manöver ermöglichte die Bewertung der Reaktionsfähigkeit und des Koordinationsgrades zwischen Notfallzentralen und ihren Einsatzmitteln bei Suchoperationen zu Land und zu Wasser. General Francisco Javier Vidal, Chef des Luftwaffenkommandos der Kanaren, betonte die Bedeutung der komplexen Übungsszenarien, um die Teilnahme aller beteiligten Organisationen zu gewährleisten. Er zeigte sich sehr zufrieden mit der perfekten Koordination aller Institutionen.

Szenario der Übung CANASAR 2024

Luftwaffe, CANASAR 2024, Such- und RettungsmissionenIm Übungsszenario kollidierten eine zivile und eine militärische Maschine südwestlich von Fuerteventura in der Luft. Die militärische Maschine musste notwassern, während die zivile Maschine versuchte, den Flughafen von Fuerteventura zu erreichen. Nach einem missglückten Landeversuch verschwand das Flugzeug vom Radar und stürzte nahe des Barrancos Río Cabras ab.

Einsatz der Rettungseinheiten

Abschluss der Übung CANASAR 2024Der Kontrollzentrale (ACC) der Kanaren meldete den Verlust des Funk- und Radarkontakts mit beiden Maschinen an das ARCC. Die Notfunkbaken wurden aktiviert und bestätigten den Unfallort. Das ARCC erklärte die Gefahrensituation (DETRESFA) und aktivierte alle verfügbaren Ressourcen und relevanten Organisationen.

Luftwaffe, CANASAR 2024, Such- und RettungsmissionenAn Land begannen die Such- und Rettungsteams nach Überlebenden und Wrackteilen zu suchen. Ein HD.21-Hubschrauber des Ala 46 evakuierte die ersten Opfer ins Krankenhaus von Fuerteventura. Die Koordination des Luftverkehrs erfolgte durch das ARCC-ACO-Team, während die Seesuche durch Schiffs- und Luftfahrzeuge der Marine, der Guardia Civil und der portugiesischen Luftwaffe durchgeführt wurde.

Beteiligung nationaler und internationaler Einheiten

Abschluss der Übung CANASAR 2024Die Übung umfasste die Beteiligung von Luft- und Bodeneinheiten des Luftwaffen- und Raumfahrtkommandos, darunter das ARCC Canarias, das Ala 46 und das Aeródromo Militar de Lanzarote. Einheiten der portugiesischen Luftwaffe und internationale Beobachter von Rettungsdiensten aus Ländern wie Portugal, Libyen, Tunesien, und Marokko waren ebenfalls anwesend.

Zahlreiche zivile Organisationen wie der 112-Notruf der Kanaren, das Rote Kreuz, der Notdienst und die Polizei von Puerto del Rosario, die Guardia Civil und andere trugen ebenfalls zur erfolgreichen Durchführung der Übung bei. Schüler des IES de Vigán spielten die Rolle der Opfer.

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