Techniker und Ingenieure der Firma Canaragua sind im Auftrag des Rathauses dabei die Schäden zu inspizieren und den Umfang und die Dauer der Reparaturen einzuschätzen.
UPDATE 19:45Uhr: Da der Schaden noch nicht vollständig behoben werden konnte wurde eine provisorische Lösung gefunden. Eine kleinere und damit unterdimensionierte Pumpe wurde vorübergehend eingesetzt um zumindest einen kleinen Teil der Wasserversorgung sicher zu stellen. Für die Haushalte die weiterhin nicht erreicht werden stellt die Gemeinde mittels Wassertankwagen die Möglichkeit Wasser in Behältnisse abzufüllen um sich für die nötigsten Bedürfnisse einzudecken.
Costa Calma teilweise ohne Wasser
Die Gemeinderätin für Wasserversorgung beim Rathaus von Pájara, Duña Alvaro, hat heute im Laufe des Vormittages endlich die Schlüssel der Pumpstation am Hotel SBH Costa Calma Palace in Empfang nehmen können, um – nach der Weigerung der Firma FuertCan S.L. als die faktische Wasserversorgerin von Cañada el Rio – den Schaden zu beheben. Ingenieure der beauftragten Firma Canaragua nahmen die fragliche Pumpstation in Augenschein und stellten erhebliche Mängel fest.
Zum diesem Zeitpunkt konnten noch keine Angaben gemacht werden bis wann der Schaden behoben sein wird. Es wurde aber versichert dass mit Hochdruck an der Lösung gearbeitet wird.
Die zuständige Rätin für Wasserwirtschft bei der Gemeinde Pajara, Duña Alvaro, brachte ihr Bedauern für die Verzögerungen zum Ausdruck und versprach alles zu unternehmen um die Wasserversorgung so schnell wie möglich wieder herzustellen und dabei gesetzeskonform zu handeln. Mehr Informationen
Allein die Tatsache, dass es von Samstag bis heute (Mittwoch) gedauert hat die Schlüssel an die zuständige Gemeinderätin für Wasserversorgung der Gemeinde Pájara zu übergeben damit die per Notfallanordnung beauftragten Techniker den Schaden reparieren, können spricht nicht gerade für die in TV-Medien vielbeschworene Generosität des Geschaftsführers eines Unternehmens welches angeblich seit 40 Jahren ohne Probleme und Unterbrechungen das Wasser an die betroffenen Haushalte geliefert haben will. Viele Anwohner können aber genau das Gegenteil bezeugen (inclusive ich selbst als ehemaliger Anwohner dieser Gegend. IT)