Die Guardia Civil demontiert ein Gewächshaus mit mehr als 1.500 Marihuanapflanzen auf Gran Canaria (siehe Video)
OPC: – In einer gemeinsamen Aktion mit der Policía Local von La Aldea de San Nicolás ermittelten sie ein Gewächshaus mit einem angrenzenden Haus, in dem sie auch eine Tasche mit mehreren Kilo Knospen beschlagnahmten.
– Diese Aktionen sind Teil der Miller-Operation, mit der ein polizeilicher Reaktionsplan auf den illegalen Anbau und Handel von Marihuana und die daraus resultierenden Gewinne erstellt wurde
Die Guardia Civil der Kommandantur La Aldea de San Nicolás auf Gran Canaria ermittelte am 3. Oktober gegen einen 40-jährigen Mann wegen des Verdachts, der Straftat gegen die öffentliche Gesundheit in Form von Anbau und Verarbeitung von Drogen begangen zu haben, nachdem sie in einem Gewächshaus, das an ein gemietetes Haus in der Nähe der Kreuzung von La Aldea de San Nicolás angebaut war, eine Plantage mit etwa 1600 Marihuanapflanzen entdeckt hatte.
Polizeiliche Ermittlungen und Standort der Plantage
Die Guardia Civil analysierte in Zusammenarbeit mit der Policía Local der Gemeinde eine Reihe von Ermittlungen, die sie am 1. Oktober zum Standort eines Gewächshauses führten, in dem eine Vielzahl von Marihuanapflanzen in verschiedenen Größen zu sehen war.
Nach der Überprüfung dieser Straftat unternahmen die Polizeibeamten die notwendigen Schritte, um den Verantwortlichen ausfindig zu machen und zu identifizieren, welcher sich als Bewohner eines Hauses herausstellte, das sich auf demselben Grundstück befand und an das Gewächshaus angeschlossen war.
Darüber hinaus teilte der Verdächte den Beamten mit, dass er über keinerlei behördliche Genehmigung für den Anbau, die Verarbeitung und die Herstellung von Cannabis verfüge, weshalb der Betrieb dieser Plantage als völlig illegal angesehen werde.
Die Plantage wurde daher sofort abgebaut.
Nach dem Wiegen der kompletten Pflanzen ergab sich ein Gesamtgewicht von etwa 580 Kilo. Außerdem beschlagnahmten die Beamten eine Tasche, die der Verdächtige mit zerkleinerten Blättern und Knospen mit einem Gewicht von mehr als 6 Kilogramm übergeben hatte.
Aus den oben genannten Gründen wurde gegen den Verantwortlichen der Plantage und den Bewohner des angrenzenden Hauses wegen des Verdachts auf eine Straftat gegen die öffentliche Gesundheit in Form von Drogenanbau und -verarbeitung ermittelt.
Das durchgeführte Verfahren und die beschlagnahmten Gegenstände wurden an das diensthabende Untersuchungsgericht im Gerichtsbezirk Santa María de Guía weitergeleitet.