Gestern kam es am frühen Abend in Punta de Jandía (südlich von Morro Jable) zu einem Großbrand in der dortigen Wohnwagen-Siedlung.
Wie auf der Luftaufnahme zu sehen ist, ging eine nicht geringe Anzahl an Wohnwagen und Caravans in Flammen auf. Die herbeigerufene Feuerwehr von Morro Jable konnte nicht viel ausrichten und nur dafür Sorge tragen, dass das Feuer nicht auf die umliegenden Häuser übergriff.
Einmal mehr wurde brutal vorgeführt, wie wichtig eine Regelung diese Art von „Ferienunterkünften auf vier Rädern“ ist um Vorfälle wie solche zu vermeiden oder zumindest die Gefahren eingrenzen zu können.
Warum der Großbrand in dieser Wohnwagen- Siedlung ausgebrochen ist, ist zu Stunde noch nicht klar – also auch nicht ob es Brandstiftung oder ein Unfall war.
— Fuerteventura Emergencias (@ftvEmergen) August 10, 2022
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Einige Fahrzeuge sollen seit Jahren nicht mehr genutzt worden sein. Die Bewohner sollen schon seit Langem die Beseitigung mehrerer dieser Wohnwagen gefordert haben.
Die Vereinigung der Autocamper bedauert diese Situation, die sie mit der fehlenden Regulierung in diesem Bereich in Verbindung bringt. Die Kanarischen Inseln hätten, wie das übrige Spanien und Europa, die Pflicht, Campingplätze mit allen Garantien in allen Gebieten zu regeln und auch Übernachtungsplätze und Parkplätze mit Dienstleistungen für den Wandertourismus auf vier Rädern zu regeln, erklärten sie zu dem Vorfall.