Was heute wichtig ist: Nachrichten des Tages
Warnstufe Gelb verlängert
Die Warnstufe Gelb für Staubbelastung auf den Kanarischen Inseln wird diesen Montag auf Teneriffa und den Inseln der Provinz Las Palmas – Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura – fortgesetzt, wie die Staatliche Meteorologische Agentur (AEMET) mitteilte.
Konkret wird erwartet, dass der Schwebestaub eine Sichtweite von etwa 3.000 Metern hinterlässt, wobei örtlich auch etwas geringere Sichtweiten zu verzeichnen sein könnten. Unter anderem meldete der Flughafen von Fuerteventura teilweise Sichtweiten von unter 1000m. Die Warnung gilt bis Montag 23.59 Uhr.
Das Gesundheitsministerium der Kanarischen Regierung, und die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit, empfiehlt der Bevölkerung angesichts der erhöhten Staubbelastung in der Atmosphäre, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wie z. B. längere Aufenthalte in der Außenluft zu vermeiden, die Fenster geschlossen zu halten und sich nicht im Freien zu bewegen. (mehr)
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Die Guardamar Calíope hat heute Abend in Puerto del Rosario ca. 114 Magrebi, Einwanderer aus Subsahara-Staaten und Asien an Land gebracht. Sie befanden sich an Bord von zwei Booten in der Nähe von Fuerteventura. Damit stieg die Zahl der an diesem Sonntag auf den Kanarischen Inseln geretteten Personen auf 222.
Nach ersten Angaben offizieller Stellen waren 117 Personen in den beiden Booten unterwegs. Die Herkunft der Migranten ist sehr unterschiedlich, einige stammen aus Ländern südlich der Sahara, andere aus Nordafrika, wieder andere aus Asien. Die Ankunft der Geretteten war gegen Abend Uhr am Hafen von Puerto del Rosario.
Eine Abschließende Zählung der Boote Nummer 9 und 10, die gemeinsam ankamen ergab 114 Migranten. Sie wurden in der CATE dem vorübergehenden Aufnahmezentrum für Ausländer aufgenommen. Davon sind 79 Männer, 27 Frauen, 7 begleitete Minderjährige und ein unbegleiteter Minderjähriger. Die meisten stammen aus Ländern südlich der Sahara und sind offensichtlich bei guter Gesundheit.
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Demonstrationsflug
Surcar Airlines, die Wasserflugzeuggesellschaft, will ab Herbst regelmäßige Flüge zwischen den Inseln anbieten. Derzeit verfügt sie nur über die erforderlichen Genehmigungen für einen Demonstrationsflug heute den 31. Januar. Sie wird später zwischen den Inseln Teneriffa und La Palma verkehren. Das Unternehmen hat bereits eine Pressemitteilung an die Inselmedien verschickt. Darin kündigte es seine bevorstehenden Aktivitäten an.
Die Hafenbehörde von Teneriffa bestätigt jedoch gegenüber Medien, dass das Unternehmen vorerst nur für diesen Tag eine Fluggenehmigung hat. Jedoch für künftige regelmäßige Flüge sind andere Verfahren erforderlich wie es hieß.
Das Unternehmen kündigte an, dass die für Montag vorgesehene Strecke mit einem „für Kurzstrecken vorbereiteten Flugzeug der neuen Generation DHC-6 Twin Otter“ zurückgelegt werden soll. Nachdem dieses den Hafen von Santa Cruz de Tenerife verlassen hat wird es kurz nach Mittag in La Palma ankommen.
Dort, an der Muelle Norte – neben dem alten Jetfoil-Terminal – wird es von der Hafenbehörde und dem Vorstand von Surcar Airlines empfangen. Danach werden sie den Piloten willkommen heißen und sich seine Eindrücke von der ersten Wasserlandung im Hafen von Santa Cruz anhören, erklärt das Unternehmen (mehr).
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