Die Themen der heutigen Nachrichten des Tages vom 08.08.2023 sind Folgende: Kampagne zu Elektrorollern, Bestandsaufnahme von archäologischen Stätten und Abkommen zur Unterstützung von Flüchtlingen
die gesprochenen Nachrichten des Tages zum Anhören…
und hier zum Nachlesen
Nachrichten vom 08.08.2023
Das Rathaus von Pájara startet eine Kampagne für die verantwortungsvolle Nutzung von Elektrorollern.
Das Rathaus von Pájara startet eine Sensibilisierungskampagne für den verantwortungsvollen Umgang mit Elektrorollern. Die Abteilung für Sicherheit und Notfälle ist in Zusammenarbeit mit der Policía Local für die Durchführung der geplanten Aktionen verantwortlich, die vor einigen Wochen mit der Verbreitung von Informationsvideos in sozialen Netzwerken und Medien begonnen haben.
Die Policía Local von Pájara hat bereits damit begonnen, Sanktionsmaßnahmen zu ergreifen, so dass in den letzten Wochen mehr als 150 falsch geparkte Elektroroller auf den Straßen der Gemeinde entfernt wurden.
Der Gemeinderat für Sicherheit und Notfälle, Raimundo Dacosta, betont, wie wichtig diese Art von Initiative ist, um die Sicherheit sowohl der verschiedenen Verkehrsmittel auf öffentlichen Straßen als auch der Fußgänger zu gewährleisten.
Das Rathaus wird seine Aktivitäten im Bereich der Verkehrssicherheit fortsetzen, z.B. mit Sensibilisierungsvideos und der Einbeziehung der Policía Local in den Schulen durch Vorträge und andere Initiativen. Sobald diese Aufklärungskampagne abgeschlossen ist, werden Strafen gegen E-Roller-fahrer verhängt, die sich nicht an die festgelegten Regeln halten.
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Das Cabildo gibt eine Bestandsaufnahme über den Zustand der archäologischen Stätten in Auftrag
Das Cabildo von Fuerteventura hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um den Zustand der über die ganze Insel verteilten archäologischen Stätten zu ermitteln. Auf diese Weise wird der Dienst für das kulturelle Erbe unter der Leitung von Rayco León die archäologische Karte von Fuerteventura aktualisieren und die Grundlagen für einen Plan zur Erhaltung und Aufwertung der verschiedenen Stätten auf der Insel schaffen. Das Projekt wurde an ein multidisziplinäres Team des Unternehmens Tibicena, Archäologie und Kulturerbe, vergeben.
Die ersten im archäologischen Inventar von Fuerteventura erfassten Objekte stammen aus Kampagnen, die zwischen 1987 und 1994 durchgeführt wurden, und wurden anschließend zwischen 2008 und 2011 aktualisiert.
Zu den wichtigsten Veränderungen, die das reiche archäologische Erbe Fuerteventuras gefährden, gehören die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten wie unkontrollierter Verkehr, das Anlegen von Wegen oder vorsätzliche Plünderungen sowie klimatische Faktoren wie Überschwemmungen oder die Auswirkungen der Erosion.
Auf Fuerteventura gibt es 747 registrierte archäologische Stätten, von denen sich 58 in Betancuria, 148 in Antigua, 170 in La Oliva, 99 in Puerto del Rosario, 113 in Tuineje und 159 in Pájara befinden.
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Das Cabildo unterstützt mit 20.000 Euro humanitäre Aktionen in der Flüchtlingsbevölkerung der Westsahara
Das Cabildo von Fuerteventura unterstützt mit 20.000 Euro humanitäre Aktionen in den Flüchtlingsgebieten der Westsahara über die Kanarische Gesellschaft der Freundschaft mit dem saharauischen Volk (ACAPS) und die Delegation der Frente Polisario auf den Kanarischen Inseln.
Das Abkommen, das von der Abteilung für internationale Entwicklungszusammenarbeit unter Víctor Alonso geleitet wird, hat zum Ziel, den vom Konflikt betroffenen Menschen zu helfen, wobei der Schwerpunkt auf Bildung, Grundversorgung und Menschenrechten liegt.
Das Projekt mit dem Titel ‚Für die Lösung des Saharaui-Konflikts‘ zielt darauf ab, die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2030 zu erreichen. Das Abkommen ist darauf gerichtet, die Beziehungen der Zusammenarbeit und Freundschaft zu stärken, um positive Auswirkungen auf gefährdete Bevölkerungsgruppen zu haben und eine gerechtere Zukunft für das saharauische Volk zu schaffen.