Die Umweltabteilung des Cabildo von Fuerteventura hat drei Personen ausfindig gemacht, die Graffiti in El Aceitunal, Puerto del Rosario, gemalt haben und zeigt sie an. Drei deutsche Graffiti-Sprayer müssen sich nun verantworten,
Die Umweltabteilung des Cabildo zeigt deutsche Graffiti-Sprayer an
Aufspüren der Täter durch Hinweise von Nachbarn
Das Umweltteam des Cabildo von Fuerteventura hat drei Personen identifiziert, die den Berg El Aceitunal in der Gemeinde Puerto del Rosario mit Graffiti besprüht haben. Die Täter, eine Gruppe deutscher Staatsangehöriger, wurden dank eines Hinweises von aufmerksamen Nachbarn in der Umgebung abgefangen. Vor Ort entdeckten die Beamten drei Graffiti, die während des Aufenthalts der Gruppe auf der Insel gemalt wurden. Zwei dieser Graffiti befanden sich am Hang und in der Mitte des Berges, was zu einer Störung der Lebensräume geschützter Arten während der Brutzeit führte.
Beschädigung archäologischer Stätten in El Aceitunal durch Graffiti-Sprayer
Das dritte Graffiti befindet sich auf einem Stein, der zu den Strukturen der archäologischen Stätte El Aceitunal auf dem Gipfel gehört. Diese Stätte ist besonders wertvoll, da sie zu den geschützten Umgebungen mit bedeutendem archäologischen Reichtum zählt. Die Beschädigung dieser geschützten Stätte stellt eine ernsthafte Verletzung des kulturellen Erbes dar. Nachdem die Personen identifiziert und die Urheberschaft der Graffiti bestätigt wurden, haben die Umweltbeauftragten des Cabildo Anzeige wegen der Veränderung der Lebensräume von geschützten Arten erstattet. Diese Handlungen werden als schwerwiegende Umweltdelikte eingestuft.
Bewertung und Sanktionen durch das Cabildo
Die Abteilung für historisches Erbe des Cabildo hat einen Bericht erstellt, um das Ausmaß des Schadens zu bewerten und die Art des Verstoßes genau zu bestimmen. Diese Bewertung ist notwendig, damit die zuständigen Behörden je nach Schwere des Vergehens angemessene Sanktionen verhängen können. Die Abteilungen für Umwelt und kulturelles Erbe des Cabildo betonen die Wichtigkeit der öffentlichen Verantwortung. Sie warnen vor den Schäden, die solche Aktionen an der Natur und an empfindlichen Elementen des kulturellen Erbes verursachen. Das Cabildo zeigt sich auch dankbar für die Mithilfe der Öffentlichkeit bei der Suche nach den Tätern und hofft auf eine gemeinsame Anstrengung, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
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