Fuerteventura beteiligt sich an der Aktion ‚Contra el Humo, Mójate‘ der Spanischen Vereinigung gegen Krebs. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Risiken des Rauchens und die Vorteile des Sports zu schärfen.
Fuerteventura Contra el Humo, Mójate engagiert sich gegen Rauchen
Die Herausforderung ‚Contra el Humo, Mójate‘
Fuerteventura hat sich der Herausforderung ‚Contra el Humo, Mójate‘ angeschlossen, die von der Spanischen Vereinigung gegen Krebs mit Unterstützung des Cabildo und dem Sportverein Herbania organisiert wird. Diese Anti-Raucher-Challenge besteht aus zwölf ununterbrochenen Stunden Schwimmen. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Risiken des Rauchens und die Vorteile des Sports zu schärfen.
Bedeutung der Aktion
Der Wettbewerb fand am 11. Juni, von 09.00 bis 21.00 Uhr statt. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Wichtigkeit einer rauchfreien Generation bis 2030 zu stärken. Isabel Lauricica, Präsidentin des AECC auf Fuerteventura, betont, dass dieser Tag wichtig ist, um die schädlichen Auswirkungen des Rauchens und die Vorteile des Sports hervorzuheben. Sie betont das Recht auf ein Leben in einer gesunden Umgebung.
Unterstützung durch das Cabildo
Lola García, Präsidentin des Cabildo, hebt hervor, dass im Kampf gegen Krebs jede Geste zählt. Das Cabildo unterstützt die Herausforderung, um ein suchtfreies und gesünderes Erbe für die jungen Menschen auf Fuerteventura zu hinterlassen. Auch die Präsidentin des Herbania Sports Club, Inma Díaz, betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zur Erreichung einer rauchfreien Gesellschaft.
Teilnahme und Unterstützung
An der Veranstaltung nahmen auch Gesundheitsdirektor Tomás Pérez, Sozialrat Víctor Alonso, Inselrat Sonia Álamo sowie die Gemeinderäte David de León und América Soto teil. Während der Veranstaltung verlasen Isabel Lauricica, Lola García und Inma Díaz ein Manifest, das die Gesellschaft und Institutionen aufruft, sich der Nichtraucher-Bewegung anzuschließen.
Auswirkungen des Tabakkonsums
Laut der Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich mehr als 8 Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Über 7 Millionen dieser Todesfälle sind auf direkten Tabakkonsum zurückzuführen, und etwa 1,2 Millionen auf Passivrauchen. Tabak ist verantwortlich für mehr als 80% der Lungen- und Kehlkopfkrebserkrankungen und 30% bis 50% der Krebserkrankungen der Blase, des Oropharynx, des Ösophagus oder des Mundes. Insgesamt werden bis zu 16 verschiedene Krebsarten mit diesem Risikofaktor in Verbindung gebracht.