Ein Hubschrauber transportiert 17.000 Kilo Material zum Pico de la Zarza. Ziel ist der Schutz des Ökosystems.Bei dem Hubschraubereinsatz werden 90 Flüge absolviert
Erfolgreicher Materialtransport per Hubschraubereinsatz
Die Arbeiten am Pico de la Zarza schreiten voran. Ein Hubschrauber vom Typ H125 transportiert 17.000 Kilo Material in drei Tagen. Der Transport erfordert 90 Flüge, um die abgelegene Enklave zu erreichen. Das Projekt wird vom Europäischen Landwirtschaftsfonds finanziert und soll die Artenvielfalt bewahren. Die alte Umzäunung wurde bereits entfernt. Nun wird das Material für die neue Umzäunung geliefert.
Bedeutung des Projekts
Das Projekt ist für den Schutz der Flora von Fuerteventura entscheidend. Die Präsidentin des Cabildo, Lola García, betont die Wichtigkeit dieser Initiative. Sie dient dem Schutz exklusiver Pflanzenarten der Insel. Carlos Rodríguez, Inselrat für Umwelt und Jagd, hebt die komplexe Logistik hervor. Die Arbeiten sichern die Gesundheit der Ökosysteme. Fuerteventuras Lebensqualität hängt von deren Zustand ab.
Hubschraubereinsatz zur Unterstützung
Die alte Umzäunung bestand aus verzinktem Stahl und war beschädigt. Ein Metalltor gewährte Zugang zum Innenraum. Der neue Zaun soll wilde Tiere und Wanderer fernhalten. Er schützt die empfindliche Flora des Naturschutzgebiets Jandía. Der Airbus H125 hat eine Tragfähigkeit von 900 Kilo. Er ist für den Materialtransport ideal geeignet.
Umwelt und Naturschutz
Der Pico de la Zarza ist 814,59 Meter hoch und Teil des Jandía-Massivs. Das Gebiet ist ökologisch wertvoll und beherbergt viele endemische Arten. Die Umzäunung soll das Eindringen von Tieren und Menschen verhindern. Das Projekt wird in fünf Monaten abgeschlossen sein. Es hat ein Budget von fast 259.000 Euro. Die Arbeiten werden vom öffentlichen Unternehmen TRAGSA durchgeführt.
Weiterführende Links: Cabildo Fuerteventura