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Oberstes Gericht der Kanaren bestätigt die Anwendung des COVID-Zertifikates + + + Betrüger hat sich an Spenden für La Palma bereichert – unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt + + + Vulkan auf La Palma wieder aktiver mit neuer Austrittsspalte

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Der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln (TSJC) hat das von der kanarischen Regierung im Einvernehmen mit den Arbeitgebern entwickelte freiwillige Covid-Zertifikat unterstützt, mit dem der Zugang zu öffentlichen und privaten Räumen kontrolliert werden soll, um die Ausbreitung des Coronavirus auf den Inseln zu bekämpfen.

Die Regierung beantragte am vergangenen Dienstag die Genehmigung durch das Gericht und schloss sich damit sieben anderen autonomen Gemeinschaften an, die dieses Zertifikat anwenden wollen.

Die Umsetzung ist zwar für die Unternehmen noch freiwillig, aber diejenigen, die den Covid-Pass von ihren Kunden verlangen, werden größere Vorteile in Bezug auf Kapazität und Öffnungszeiten haben. Für Unternehmen, die es nutzen, gibt es also weniger Einschränkungen.

Der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln akzeptiert also die von der kanarischen Regierung vorgeschlagene Verwendung des Covid-Zertifikats. Bei früheren Gelegenheiten hatte der TSJC die diesbezüglichen Ansätze der Regierung ohne rechtliche Deckung gelassen und damit praktisch abgelehnt.

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Der Mann, der am Samstag als mutmaßlicher Täter eines Betrugsdelikts verhaftet wurde, weil er sich Spenden für La Palma im Wert von 15.000 Euro angeeignet hatte, wurde vorläufig freigelassen mit der Auflage, am 1. und 15. eines jeden Monats vor der Justizbehörde zu erscheinen, teilte der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln (TSJC) am Samstag mit.

Das erstinstanzliche Gericht von Granadilla de Abona hat eine Verfügung erlassen, mit der es sich bereit erklärt, die Gegenstände in der Obhut der Guardia Civil dieser Gemeinde zu hinterlegen, damit die Spender innerhalb von 15 Tagen mitteilen können, ob sie die Gegenstände den vom Vulkanausbruch betroffenen Menschen übergeben oder sie zurückholen wollen.

Erfolgt innerhalb von 15 Tagen keine Meldung, werden sie als zurückgelassene bewegliche Gegenstände betrachtet und ihre Bestimmung ist zunächst die Hilfe für die vom Vulkanausbruch betroffenen Menschen, heißt es in der Anordnung weiter.

Der Beschuldigte, Ramón Jesús Brito Páez, bot einer Wohltätigkeitsorganisation auf Teneriffa seine Hilfe an, um die von ihm gesammelten Waren und Lebensmittel nach La Palma zu bringen. Der Betrüger gab sich als Leiter eines fingierten Wohltätigkeitsvereins aus und brachte die drei Container, um sie mit den Spenden zu beladen. Ein freiwilliger Helfer von Brito entdeckte später einzelne Spendenobjekte in einem Secondhandladen auf Tenerife.

Um Zweifel zu streuen präsentierte der Beschuldigte ein Video in dem zu sehen war, dass die Waren am angeblichen Bestimmungsort ausgeladen würden doch war im Hintergrund der Teide zu sehen womit der Betrug aufflog. Wenig später übernahm die Guardia Civil die Ermittlungen die zur Festnahme des Betrügers und Sicherstellung der meisten Sachen führte.

Involcan hat bereits am Samstag um 18.30 Uhr die Entdeckung einer neuen Erdspalte westlich des Friedhofs von Las Manchas bekannt gegeben. Der Lavastrom des Vulkans Cumbre Vieja auf der Insel La Palma, der am Samstag im Norden des Berges Cogote ausbrach, hat in Los Llanos de Aridane mehrere Häuser mitgerissen, wie der technische Direktor des Kanarischen Vulkan-Notfallplans (Pevolca), Miguel Ángel Morcuende, am Sonntag mitteilte. Im Laufe des Tages wurden auch mehr als ein Dutzend kleiner Erdbeben im Zusammenhang mit dem Ausbruch selbst festgestellt.

Laut Carmen López vom National Geographic Institute (IGN) ist der westlich des Hauptkegels gelegene Eruptionsmund wieder aktiv. In den letzten Tagen sind die Emissionszentren auf einem niedrigeren Niveau als in den vergangenen Tagen aktiv gewesen.

Die vom Ausbruch des Vulkans auf La Palma betroffenen Bewohner, die im nördlichen Teil der Sperrzone wohnen oder wirtschaften, konnten am Sonntag ihre Grundstücke betreten, um ihre Habseligkeiten und Dokumente abzuholen. Die Bewohner und Bewässerungshelfer im Süden der Zone konnten weder auf dem See- noch auf dem Landweg dorthin gelangen.

Die Zahl der Menschen, die in Hotels untergebracht werden mussten, beträgt nun 554. Davon sind 408 in Fuencaliente, 71 in Los Llanos de Aridane und 75 in Breña Baja untergebracht. Darüber hinaus wurden 43 pflegebedürftige Personen deren Häuser in Mitleidenschaft gezogen wurden, in sozio-sanitären Zentren untergebracht.

Nach den neuesten Daten wird die von der Lava eingenommene Fläche auf 1.155 Hektar geschätzt, neun Hektar mehr als am Vortag. Gleichzeitig ist die Fläche der Lavabänke auf 48 Hektar angewachsen. Die maximale Breite zwischen den äußeren Lavaströmen beträgt 3.350 Meter.

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Ingo Töpfer
Ingo Töpfer
Mein Name ist Ingo und ich bin der Headman von Fuerteventura.News und Radio Sol FM Ftv. , also Chef-Redakteur, Chef-Reporter, Chef-Techniker, Chef-Programmierer und verantwortlich für alles, was mit diesen Seiten zu tun hat. Weitere Berufsbezeichnungen könnten auch sein: Mädchen für alles, Direktor, Herausgeber und was euch sonst noch so einfällt. Die Hauptsache ist, dass euch die Informationen die wir hier zusammentragen hilfreich erscheinen mögen.
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