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Ganz Fuerteventura ist gegen den Abbau von Seltenen Erden

Die Verwaltungen der Insel Fuerteventura, darunter das Cabildo und die sechs Rathäuser, haben sich entschieden gegen die Prospektion von Seltenen Erden auf der Insel ausgesprochen. Diese Aktivität, die als eine der umweltschädlichsten der Welt gilt, stellt eine ernsthafte Gefahr für das Gebiet, die Umwelt und die Bevölkerung Fuerteventuras dar. Die lokalen Behörden haben den Kampf gegen diejenigen aufgenommen, die ihr Territorium schädigen wollen.

Einstimmige Ablehnung der Prospektion von Seltenen Erden

Die Inselverwaltung von Fuerteventura und die sechs Rathäuser sprechen sich entschieden gegen eine der „umweltschädlichsten Aktivitäten“ der Welt aus, die der Umwelt und den natürlichen Ressourcen der Insel irreparablen Schaden zufügen könnte. Sie wollen nicht nach seltenen Erden schürfen.

Das Cabildo und die sechs Gemeinderäte von Fuerteventura sind strikt gegen die Suche nach Seltenen Erden auf der Insel. Sie warnen vor den ernsten Risiken, die diese Aktivität für das Gebiet, die Umwelt und die Menschen mit sich bringt. Dies erklärten die Präsidentin der Insel, Lola García, und die Stadtoberhäupter bei einem Treffen mit den Medien, an dem auch die Sprecher aller im Plenum des Cabildo vertretenen Fraktionen teilnahmen.

Ganz Fuerteventura ist gegen den Abbau von Seltenen Erden
Quelle: www.tierrasrarasfuerteventura.es

Durch den Abbau von Seltenen Erden verursachte Schäden

Die Präsidentin des Cabildo, Lola García, warnte vor den Schäden, die durch den Abbau von Seltenen Erden entstehen würden. Es handelt sich dabei um eine invasive Bergbautätigkeit, die durch die Entsorgung von radioaktivem Material aus dem Untergrund eine hohe Kontamination verursacht. Diese Aktivität ist weder mit dem Inselmodell noch mit dem Respekt für die Umwelt und die Artenvielfalt vereinbar. Aus diesem Grund hat das Cabildo den Kampf gegen diejenigen aufgenommen, die das Territorium zerstören wollen und hat entschiedene Schritte unternommen, um diese Aggression gegen Fuerteventura zu stoppen.

Einstimmige Ablehnung

Vizepräsident Blas Acosta zeigte die einstimmige Ablehnung aller Verwaltungen gegen die Exploration von seltenen Erden auf. Diese Aktivität widerspricht dem Inselmodell, das sie sich für Fuerteventura wünschen, wo der Schutz der Umwelt und die Nachhaltigkeit des Tourismus im Vordergrund stehen müssen. Er kritisierte auch die mangelnde Transparenz des Industrieministeriums, das das Cabildo nicht informierte und ihm auch nicht die Akte für die Darstellung der Vorwürfe zur Verfügung stellte.

Einwände des Cabildo

In den Berichten der verschiedenen Dienststellen des Cabildo wird davor gewarnt, dass sich die Schürfgenehmigungen in geschützten Gebieten von hohem Natur- und Kulturwert auf der Insel befinden. Sie beeinträchtigen Elemente von kulturellem und ethnographischem Wert und machen das umliegende Land für die Landwirtschaft und Viehzucht ungeeignet.

Geschützte Gebiete

Im Fall der Genehmigung mit der Bezeichnung Tenáridos FV-02 PL. Opáres, warnt die Inselgesellschaft, dass das Forschungsgebiet geschützte Böden und Gebiete des Natura 2000-Netzwerks berührt. Dies deckt sich mit geschützten Vogelfütterungsgebieten und vorrangigen Brutgebieten für bedrohte Arten.

Potenziell kontaminierende Abfälle

Beim Abbau und der Verarbeitung von Seltenen Erden können gefährliche Abfälle und Schadstoffe für Wasser, Boden, Luft und Menschen entstehen. Beim Abbau und der Verarbeitung von Seltenen Erden entstehen beträchtliche Mengen an Abfällen (giftig, radioaktiv, Gase und Stäube). Beim Abbau einer Tonne Seltener Erden entstehen etwa 9.000 bis 12.000 Kubikmeter konzentrierte, staubreiche Gase, bestehend aus Schwefelsäure, Schwefeldioxid und Flusssäure. Außerdem entsteht etwa eine Tonne radioaktiver Abfall und mehr als 75.000 Liter angesäuertes Wasser.

Ganz Fuerteventura ist gegen den Abbau von Seltenen Erden

 

Ingo Töpfer
Ingo Töpfer
Mein Name ist Ingo und ich bin der Headman von Fuerteventura.News und Radio Sol FM Ftv. , also Chef-Redakteur, Chef-Reporter, Chef-Techniker, Chef-Programmierer und verantwortlich für alles, was mit diesen Seiten zu tun hat. Weitere Berufsbezeichnungen könnten auch sein: Mädchen für alles, Direktor, Herausgeber und was euch sonst noch so einfällt. Die Hauptsache ist, dass euch die Informationen die wir hier zusammentragen hilfreich erscheinen mögen.
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