Pájara will den Asphalt in allen kommunalen Gebieten der Gemeinde verbessern. Die Gemeindeverwaltung wird mehr als drei Millionen Euro für diese Arbeiten ausgeben, um die Bedingungen der geltenden Vorschriften zu erfüllen. Costa Calma bleibt aber offensichtlich wieder außen vor.
Neuer Asphalt für Pájara (außer Costa Calma)
Die Gemeindeverwaltung von Pájara hat über ihre Straßenbauabteilung ein Projekt zur Verbesserung der Asphaltierung der kommunalen Gebiete sowohl im Norden als auch im Süden der Gemeinde gestartet. Die Arbeiten werden vorläufig zu einem Preis von 3.132.202,44 Euro vergeben.
Der Gemeinderat für Urbanismus, Alexis Alonso, betont: „Mit dieser Investition werden wir dafür sorgen, dass die Straßen in den öffentlichen Bereichen unserer Gemeinde innerhalb von vier Monaten alle Bedingungen für die Nutzung und Sicherheit erfüllen, die in den Vorschriften gefordert werden. Dies ist etwas, das sowohl unseren Einwohnern als auch der Gemeinde im Allgemeinen zugute kommen wird“.
Der Bürgermeister von Pájara, Pedro Armas, erklärte seinerseits, dass „die Rechtfertigung für diese Maßnahmen in der Notwendigkeit liegt, eine große Anzahl von Straßen in der Gemeinde instand zu setzen, deren Beläge sich in einem schlechten Zustand befinden“. Er fügt hinzu, dass auf diese Weise Probleme beim Fahrzeugverkehr und bei der Verkehrssicherheit vermieden werden sollen, während gleichzeitig eine Reihe weiterer Mängel an verschiedenen Elementen dieser Straßen, wie z. B. Senkungen, Löcher und große Risse in der Straßendecke, behoben werden.
Costa Calma wieder außen vor
Die Arbeiten werden die Durchführung von Arbeiten im nördlichen Teil der Gemeinde ermöglichen, insbesondere in Toto, Pájara und La Lajita. Hinzu kommen weitere im Süden, in Barranco del Ciervo, Morro Jable, in der Urbanisation Cornisa, in Solana Matorral und in der Urbanisation Playa del Jable. Costa Calma bleibt demnach offensichtlich wieder außen vor.
Das mal Geld in die Hand genommen wird ist löblich, die Verfahrensweise und Priorität wäre natürlich gerade aus Sicht von Costa Calma und La Pared zu hinterfragen.
Besonders die wohl einzige „Magistrale“ im letztgenannten Ort ist eine Schande und Zumutung für jeden Nutzer. Ebenso allerdings auch die „Pisten“ im südlichen Wohngebiet.
Das auch in Costa Calma weitläufige Erneuerungen dringend notwendig wären, weiß jeder, der sich hier schonmal durch die unzähligen Schlaglöcher manövriert hat. Das diese zum Teil schon 10,15 Jahre oder länger existieren, mag eine angenehme Bekanntheit suggerieren, wenn man sie bei jedem Urlaub in vertrauter Weise wieder erkennt.
Das dies immer wieder von Seiten der Entscheidungsträger ignoriert wird, legt für mich den Schluss nahe, daß man hier bewusst Ansiedlungen ausgeklammert, welche vorwiegend NICHT von Einheimischen, sonder hauptsächlich von Residentes bewohnt werden. In diesen Fällen zum größten Teil von Deutschen.
Die halten ohnehin immer die Klappe, fügen sich in alles , was man ihnen auferlegt ….