Das ist heute wichtig: Die Regierung der Kanarischen Inseln hat die Beschränkungen gelockert, Karneval auf Fuerteventura verschoben, Auftrag für Installation von Leitplanken erteilt.
Beschränkungen gelockert – Fuerteventura weiter in Stufe 3
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat sich im Ministerrat darauf geeinigt, dass auf allen Inseln noch eine Woche lang die bisher geltenden Gesundheitsalarmstufen angewandt werden. Dies geht aber mit einer flexibleren Regelung von Beschränkungen einher. Auf den Inseln der Stufe 4 gelten die für Stufe 3 vorgesehenen Maßnahmen und auf den Inseln der Stufe 3 die für Stufe 2 vorgesehenen Maßnahmen.
So werden Teneriffa und Gran Canaria erneut auf Stufe 4 (braune Ampel) eingestuft. La Palma, Fuerteventura, La Gomera, El Hierro, Lanzarote und La Graciosa bleiben nach Angaben der Regierung auf Stufe 3 (rote Ampel).
Gleichzeitig wurden die Regelungen zu Fragen der maximalen Kapazität und der Schließungszeiten – alle Aktivitäten und Einrichtungen betreffend, die aufgrund der Pandemie Einschränkungen unterliegen – gelockert
Die Lockerung dieser Maßnahmen besteht in der Anwendung jener des niedrigeren Niveau als das auf jeder Insel festgelegte.
Für Einrichtungen und Tätigkeiten des Hotel- und Gaststättengewerbes gilt für die Stufen 1 und 2, dass die Kapazität zu 100 % im Freien und zu 75 % im Innenbereich liegt, die Tische mit maximal 12 Personen besetzt werden können und die maximale Schließzeit auf 04:00 Uhr festgelegt ist; für die Alarmstufe 3 liegt die Kapazität zu 75 % im Freien und zu 50 % im Innenbereich, die Tische sind mit maximal 8 Personen besetzt und die Schließzeit liegt vor 03:00 Uhr.
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Karneval verschoben
Der Karneval auf Fuerteventura, insbesondere der der Gemeinden La Oliva, Puerto del Rosario und Tuineje, wird aufgrund der COVID-19-Infektionsrate auf den März verlegt. Diese fünfzehn Tage Verspätung markieren den Kalender der Feierlichkeiten, der mit den Änderungen bis Ende März verlängert wird.
Wie die Gemeinderätin für Festlichkeiten von La Oliva gegenüber einem Lokalsender berichtet, werden die Karnevalsveranstaltungen vom 10. März bis zum 17. März in Corralejo auf dem üblichen Platz vor dem Sportpavillon stattfinden. Danach wird das Rathaus von Puerto del Rosario die Karnevalsfeierlichkeiten vom 17. bis zum 23. durchführen. Laut Mayka Marrero, Rätin für Festlichkeiten in Tuineje, wird der Karneval danach in Gran Tarajal rund um das Messegelände beginnen. Die Entscheidung, die im aktuellen Kontext der positiven Fälle von COVID-19 getroffen wurde, kommt nach einem Treffen aller Ratsmitglieder mit ihren jeweiligen Arbeitsteams und kommunalen Karnevalsräten, die die Bewegung auf dem Datenbrett positiv bewertet haben.
Rechtzeitig hierzu wurden bereits pandemiebedingte Beschränkungen gelockert. Die Räte:innen für Feste, Mayca Marrero, David Perdomo und Sára Estévez, haben aber aufgrund der Gesundheitswarnung daran erinnert, den richtigen Sicherheitsabstand zwischen den Teilnehmern einzuhalten, Körperkontakt zu vermeiden und unbedingt Masken zu tragen.
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86.000 Euro für die Installation von Leitplanken auf den Straßen des Inselnetzes
Das Straßenbauamt der Inselregierung von Fuerteventura unter der Leitung des Präsidenten Sergio Lloret hat einen Auftrag über 86.000 Euro für die Installation von Leitplanken im Straßennetz der Insel. über die öffentliche Einrichtung Tragsa vergeben.
Der Auftrag wurde an die Firma Señalizaciones Villar S.A. zum Preis von 86.032 Euro (ohne Steuern) vergeben. Gemäß den technischen Spezifikationen hat das Unternehmen, das den Zuschlag erhält, nach der Vertragsunterzeichnung maximal zwei Monate Zeit, um das Material zu liefern.
Dieser neue Auftrag ist Teil einer Serie, den die Straßenbehörde des Cabildo an Tragsa vergeben hat, um Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten am 437 Kilometer langen Straßennetz des Cabildo durchzuführen.
Mit den 86.000 Euro für die Installation von Leitplanken im Straßennetz der Insel ist für den Präsidenten des Cabildo, Sergio Lloret, „dieser Vergabe eine neue Maßnahme, um die Verkehrssicherheit zu verbessern, die Unfallrate zu senken und das Straßennetz der Insel in gutem Zustand zu halten“.